Bürger von Bosnien und Herzegowina, Israel, Kosovo, Marokko, Mazedonien, Montenegro, Serbien, der Türkei und Tunesien haben keine EKVK-Versicherungskarte. Diese Länder haben jedoch ein bilaterales Abkommen über die soziale Sicherheit mit der Europäischen Union. Möchten Sie in Deutschland studieren? In diesem Fall müssen Sie vor Ihrer Ausreise ein “Berechtigungsdokument” von Ihrer Hauskrankenkasse einholen. Nehmen Sie dieses Formular bei einer gesetzlichen Krankenkasse in Deutschland, wie der AOK NORDWEST, an und geben Ihnen einen Versicherungsschein, mit dem Sie sich an Ihrer Hochschule einschreiben können. Ärzte können nur online am Vertrag teilnehmen, der die traditionellen Kollektivarztverträge ersetzt, die im deutschen System bestanden haben. Medien- und Gesundheitsexperten haben den neuen Vertrag als eine kleine Revolution gepriesen, die die derzeit bestehenden Bürokratieschichten durchschneidet. Das deutsche Gesundheitssystem ist kollektiv organisiert: Krankenkassen zahlen feste Budgets an regionale Ärzteverbände, die Kassenärztlichen Vereinigungen. Diese Regionalverbände geben das Geld dann an in der Regel mehrere tausend Ärzte in der Region. Mit einigen Ländern, einschließlich der Mitgliedstaaten der Europäischen Union und des Europäischen Wirtschaftsraums, bestehen Sozialversicherungsabkommen. Wenn Sie in Ihrem Heimatland eine gesetzliche Krankenversicherung haben, können Sie beantragen, dass dieser Versicherungsschutz von einer gesetzlichen Krankenkasse in Deutschland anerkannt wird. Das ganze System ist furchtbar bürokratisch und wird von Ärzten heftig kritisiert. “Das alles lassen wir jetzt hinter uns”, sagte AOK-Chef Rolf Hoberg.
Statt den kollektiven Weg zu gehen, bezahlt die AOK jetzt einzelne Ärzte direkt. “Das sollte die Bürokratie massiv reduzieren”, sagte Hoberg. Generell wird der Vertrag von der IT-Branche begrüßt, da es das erste Mal ist, dass Hausärzte verpflichtet sind, online zu gehen. Kritisiert wird jedoch, dass die Software ausschließlich von der HÄVG Software GmbH, einem Joint Venture von Ärzten und dem IT-Unternehmen ICW, angeboten wird. Die Behörde stellte fest, dass das Unternehmen als für die Verarbeitung Verantwortlicher die Anforderungen der DSGVO erfüllt hatte und dass seine internen Richtlinien und Vorschriften ein Verbot der Nutzung der elektronischen Kommunikation und der Netze des Unternehmens für private Zwecke und für die Möglichkeit der Durchführung interner Inspektionen vorsehen. Das Unternehmen hatte daher nach den Art. 5 Abs. 1 und 6 Absatz 1 F DSGVO das Recht, eine interne Untersuchung durchzuführen, bei der die E-Mails der Mitarbeiter durchsucht und zurückgezogen werden. Der Präsident der UODO betonte in seiner Entscheidung, dass Kinder einen besonderen Schutz personenbezogener Daten benötigen. Darüber hinaus stellen die verarbeiteten Daten im vorliegenden Fall die Daten besonderer Kategorien dar.
Das biometrische System identifiziert Merkmale, die sich nicht ändern können, wie im Fall von daktysoskopischen Daten. Aufgrund des einzigartigen und dauerhaften Charakters biometrischer Daten, d.h. sie können sich im Laufe der Zeit nicht ändern, sollten die biometrischen Daten mit der gebotenen Sorgfalt verwendet werden. Biometrische Daten sind im Hinblick auf die Grundrechte und -freiheiten einzigartig und erfordern daher besonderen Schutz. Ihre mögliche Leckage kann zu einem hohen Risiko für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen führen. Eine Versicherung bei einer gesetzlichen Krankenkasse oder eine ersatzhafte private Krankenversicherung wird als ausreichender Krankenversicherungsschutz akzeptiert. Die personenbezogenen Daten von Bewerbern wurden unnötigerweise erhoben, da das Auskunftsverlangen zur Untersuchung der in einer Beschwerde festgestellten Tatsachen nicht reagiert wurde.